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Bibel online

SCH2000

Recht und Erbarmen statt Fasten1Es geschah aber im vierten Jahr des Königs Darius, daß das Wort des HERRN an Sacharja erging, am vierten Tag des neunten Monats, im [Monat] Kislev.2Damals sandte Bethel den Sarezer und Regem-Melech samt seinen Leuten, um das Angesicht des HERRN zu besänftigen,3indem sie die Priester am Haus des HERRN der Heerscharen und die Propheten fragten: Soll ich auch fernerhin im fünften Monat weinen und mich enthalten, wie ich es nun so viele Jahre getan habe?4Da erging das Wort des HERRN der Heerscharen an mich folgendermaßen:5Rede zu dem ganzen Volk des Landes und zu den Priestern und sprich: Wenn ihr jeweils im fünften und siebten Monat gefastet und geklagt habt, und zwar schon diese 70 Jahre – habt ihr denn da für mich gefastet?6Und wenn ihr esst und wenn ihr trinkt, esst und trinkt ihr dann nicht für euch?7Sind nicht dies die Worte, welche der HERR durch die früheren Propheten verkündigen ließ, als Jerusalem noch bewohnt war und Frieden hatte samt den umliegenden Städten, und als auch der Negev und die Schephela noch bewohnt waren?8Und das Wort des HERRN erging an Sacharja folgendermaßen:9So spricht der HERR der Heerscharen: Übt getreulich Recht, und jeder erweise seinem Bruder Gnade und Erbarmen;10bedrückt nicht die Witwen und Waisen, auch nicht den Fremdling und den Armen, und keiner sinne Böses in seinem Herzen gegen seinen Bruder!11Aber damals weigerten sie sich, darauf zu achten, und sie waren halsstarrig und verstopften ihre Ohren, um nicht zu hören.12Und sie machten ihre Herzen so hart wie Diamant und wollten das Gesetz nicht hören, noch die Worte, die der HERR der Heerscharen durch seinen Geist, durch die früheren Propheten gesandt hatte. Daher kam ein großes Zorngericht vonseiten des HERRN der Heerscharen [über sie].13Und es geschah, ebenso wie sie nicht gehört hatten, als er rief, ebenso – spricht der HERR der Heerscharen – hörte auch ich nicht, als sie riefen;14sondern ich verwehte sie wie ein Sturm über alle Heidenvölker, die ihnen unbekannt gewesen waren; und das Land wurde hinter ihnen her verwüstet, daß niemand mehr hindurchzieht und zurückkehrt; und so haben sie das liebliche Land zu Wüste gemacht.

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