Wollen Sie automatisch auf die deutschsprachige Version der Homepage weitergeleitet werden?
Diese Website verwendet Cookies - nähere Informationen dazu und zu Ihren Rechten als Benutzer finden Sie unter dem Link DSVGO Datenschutzerklärung

Bibel online

SCH2000

Die Geisteswirkungen und Gnadengaben in der Gemeinde1Über die Geisteswirkungen aber, ihr Brüder, will ich euch nicht in Unwissenheit lassen.2Ihr wisst, daß ihr einst Heiden wart und euch fortreißen ließt zu den stummen Götzen, so wie ihr geführt wurdet.3Darum lasse ich euch wissen, daß niemand, der im Geist Gottes redet, Jesus verflucht nennt; es kann aber auch niemand Jesus Herrn nennen als nur im Heiligen Geist.4Es bestehen aber Unterschiede in den Gnadengaben, doch es ist derselbe Geist;5auch gibt es unterschiedliche Dienste, doch es ist derselbe Herr;6und auch die Kraftwirkungen sind unterschiedlich, doch es ist derselbe Gott, der alles in allen wirkt.7Jedem wird aber das offensichtliche Wirken des Geistes zum [allgemeinen] Nutzen verliehen.8Dem einen nämlich wird durch den Geist ein Wort der Weisheit gegeben, einem anderen aber ein Wort der Erkenntnis gemäß demselben Geist;9einem anderen Glauben in demselben Geist; einem anderen Gnadengaben der Heilungen in demselben Geist;10einem anderen Wirkungen von Wunderkräften, einem anderen Weissagung, einem anderen Geister zu unterscheiden, einem anderen verschiedene Arten von Sprachen, einem anderen die Auslegung der Sprachen.11Dies alles aber wirkt ein und derselbe Geist, der jedem persönlich zuteilt, wie er will.Ein Leib, viele Glieder12Denn gleichwie der Leib einer ist und doch viele Glieder hat, alle Glieder des einen Leibes aber, obwohl es viele sind, als Leib eins sind, so auch der Christus.13Denn wir sind ja alle durch einen Geist in einen Leib hinein getauft worden, ob wir Juden sind oder Griechen, Knechte oder Freie, und wir sind alle getränkt worden zu einem Geist.14Denn auch der Leib ist nicht ein Glied, sondern viele.15Wenn der Fuß spräche: Ich bin keine Hand, darum gehöre ich nicht zum Leib! – gehört er deswegen etwa nicht zum Leib?16Und wenn das Ohr spräche: Ich bin kein Auge, darum gehöre ich nicht zum Leib! – gehört es deswegen etwa nicht zum Leib?17Wenn der ganze Leib Auge wäre, wo bliebe das Gehör? Wenn er ganz Ohr wäre, wo bliebe der Geruchssinn?18Nun aber hat Gott die Glieder, jedes einzelne von ihnen, so im Leib eingefügt, wie er gewollt hat.19Wenn aber alles ein Glied wäre, wo bliebe der Leib?20Nun aber gibt es zwar viele Glieder, doch nur einen Leib.21Und das Auge kann nicht zur Hand sagen: Ich brauche dich nicht! oder das Haupt zu den Füßen: Ich brauche euch nicht!22Vielmehr sind gerade die scheinbar schwächeren Glieder des Leibes notwendig,23und die [Glieder] am Leib, die wir für weniger ehrbar halten, umgeben wir mit desto größerer Ehre, und unsere weniger anständigen erhalten umso größere Anständigkeit;24denn unsere anständigen brauchen es nicht. Gott aber hat den Leib so zusammengefügt, daß er dem geringeren Glied umso größere Ehre gab,25damit es keinen Zwiespalt im Leib gebe, sondern die Glieder gleichermaßen füreinander sorgen.26Und wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit; und wenn ein Glied geehrt wird, so freuen sich alle Glieder mit.27Ihr aber seid [der] Leib des Christus, und jeder ist ein Glied [daran] nach seinem Teil.28Und Gott hat in der Gemeinde etliche eingesetzt, erstens als Apostel, zweitens als Propheten, drittens als Lehrer; sodann Wunderkräfte, dann Gnadengaben der Heilungen, der Hilfeleistung, der Leitung, verschiedene Sprachen.29Sind etwa alle Apostel? Sind etwa alle Propheten? Sind etwa alle Lehrer? Haben etwa alle Wunderkräfte?30Haben alle Gnadengaben der Heilungen? Reden alle in Sprachen? Können alle auslegen?31Strebt aber eifrig nach den vorzüglicheren Gnadengaben, und ich will euch einen noch weit vortrefflicheren Weg zeigen:

Schlachter Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft.